APIGUARD Gel

ab 4,30€

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Thymol-Gel zur Behandlung der Varroamilbe bei Honigbienen (Apis mellifera)
Langsame, kontinuierliche Wirkstofffreisetzung – ideal für Langzeitwirkung
Anwendung direkt im Brutraum – einfache Handhabung ohne Zusatzgeräte
2 × 50 g pro Bienenvolk erforderlich (1 Packung = 50 g)
Reduziert Risiko einer Reinvasion nach der Hauptbehandlung
Rückstandsfrei im Honig bei sachgemäßer Anwendung

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APIGUARD Gel – zuverlässige Varroa-Behandlung für dein Bienenvolk

Langzeit-Schutz mit Thymol: Sanfte, effektive Bekämpfung der Varroamilbe
Wenn du nach einer erprobten und bienenschonenden Lösung gegen die Varroamilbe suchst, ist Apiguard Gel die richtige Wahl. Das langsam wirkende Gel setzt Thymol kontinuierlich frei und sorgt damit für eine zuverlässige und nachhaltige Varroabehandlung. Die Anwendung erfolgt unkompliziert direkt im Brutraum – für Imker, die Wert auf eine praxisnahe, wirksame und rückstandsarme Therapie legen.

Apiguard eignet sich auch ideal als Langzeitbehandlung, etwa zur Reduktion von Reinvasionsrisiken nach abgeschlossener Hauptbehandlung. Damit schützt du dein Bienenvolk nicht nur kurzfristig, sondern wirkst auch langfristig einer erneuten Belastung entgegen – ganz ohne aggressive Chemikalien oder Rückstände im Honig.

Langsame Freisetzung von Thymol – wirkt kontinuierlich über mehrere Tage
Einfache Anwendung – Gel direkt auf den Brutraum legen, keine Verdampfer notwendig
Für 1 Bienenvolk: 2 Packungen nötig – optimale Dosierung für hohe Wirksamkeit
Langzeitwirkung – besonders geeignet als Nachsorge zur Vermeidung von Reinvasion

Produktdetails

Wirkstoff: Thymol (natürliches Monoterpen)
Darreichungsform: Gel (in Aluminiumschale)
Packungsgrößen:
- Einzelpackung: 1 × 50 g
- Vorratsbox: 10 × 50 g
Anwendung: Direkt auf die Rähmchen im Brutraum legen
Behandlungsdauer: 2 Anwendungen im Abstand von 14 Tagen empfohlen
Geeignet für: Honigbiene (Apis mellifera)

Behandlungshinweise zur Varroabehandlung

Allgemeine Hinweise für eine erfolgreiche Bekämpfung der Varroamilbe

Richtiger Zeitpunkt

Die Varroaehandlung kann bei Ablegern fast das ganze Jahr über durchgeführt werden. Bei Wirtschaftsvölkern, aus denen Honig geerntet wird, sollte die Behandlung jedoch unmittelbar nach der letzten Honigernte im Spätsommer erfolgen, um gesunde Winterbienen heranzuziehen. Dabei unterscheiden wir zwischen einer Sommerbehandlung von Völkern mit Brut sowie einer Restentmilbung im brutfreien Winterzustand, etwa nach dem ersten Frost.

Temperatur beachten

Achte bei der Varroabehandlung auf die Außentemperatur. Ameisensäure und Thymol sind am wirksamsten bei Temperaturen zwischen 10 °C und 25 °C, auch in Völkern mit Brutaktivität. Daher empfiehlt sich ihr Einsatz im Spätsommer. Oxalsäure hingegen, die entweder sublimiert (verdampft) oder geträufelt wird, wirkt nur in Brutfreien Völkern, die man etwa drei Wochen nach dem ersten Frost vorfindet (Winterbehandlung).

Befallskontrolle

Kontrolliere regelmäßig den natürlichen Milbenfall mit einer Diagnosewindel oder einem Bodenschieber, idealerweise über 3–5 Tage. So erkennst du den Befallsgrad, überprüfst den Behandlungserfolg und kannst rechtzeitig auf steigenden Milbendruck reagieren.
Optional kannst du auch einen Varroatester für die aktive Kontrolle des Milbenbefalls benutzen.

Schutzmaßnahmen

Trage bei der Anwendung von Varroa-Behandlungsmitteln immer geeignete Schutzausrüstung – säurebeständige Handschuhe, Schutzbrille und ggf. Atemschutz beim Verdampfen oder Sprühen. Vermeide jeden direkten Haut- oder Augenkontakt und beachte stets die Sicherheitshinweise und Dosierungsempfehlungen des Herstellers.

Allgemeine Behandlungshinweise

Kombiniere verschiedene Behandlungsmethoden für bessere Wirksamkeit
Dokumentiere alle Behandlungen in deinem Stockbuch
Behandle alle Völker am Stand gleichzeitig, um Reinfektion zu vermeiden
Achte auf brutfreie Phasen für optimale Wirkung
Verwende nur zugelassene Behandlungsmittel
Beachte die Wartezeiten vor der nächsten Honigernte

Wichtiger Hinweis

Eine unbehandelte Varroose führt unweigerlich zum Verlust des Bienenvolkes, meist innerhalb weniger Jahre. Behandle deine Völker daher regelmäßig und sorgfältig. Bei Unsicherheiten hole dir Rat bei erfahrenen Imkerinnen und Imkern oder deinem örtlichen Imkerverein.